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Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte berücksichtigen Sie nachfolgende Beantwortung einer Anfrage bei der Angebotskalkulation.
Anfrage:
Ist es korrekt, dass die zu sanierende Spundwand aus den Abschnitten Ost, Teil D (L ca. 88
m) und Südkai (L ca. 33 m) besteht und somit die zu planende Spundwand eine Gesamtlänge von insgesamt ca. 121m hat?

Antwort:
Die genaue Länge wird sich im Zuge der Planungsphase ergeben und ist für die Angebotsabgabe derzeit nicht relevant.

MfG
Diana Ruske

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Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beachten Sie nachfolgende Beantwortung einer Anfrage zum Leistungsumfang bei der Angebotskalkulation.

Anfrage:
in Ihrer Leistungsbeschreibung heißt es,
"... die neu zu schaffende Kaianlage befindet sich im Alten Hafen, Teil Ost und Süd. ..... Aufgrund der ... Bestandssituation soll in diesem Bereich ein Ersatzneubau der Kaianlage vorgenommen werden"
In der Überschrift zur Maßnahmenbeschreibung heißt es: "Neubau der Kaianlage im Alten Hafen Ost, Teil D (L ca. 88 m) und Südkai."
Ein Abgleich mit einem Luftbild (Skizze 2) lässt vermuten, dass auf ca. 460 m die Hafenwand zu erneuern ist. Das würde auch mit den AK von 3.500.000 EUR zusammenpassen, wenn pro Meter Kajenspundwand ein EP von 7.600 EUR angesetzt wird. (Aus Vergleichsprojekten kann dieser EP bestätigt werden.)
Die Anlagen zur Antwort auf die Bieterfrage vom 19.03.2025 dagegen stellen im Teil Süd nur eine Aufhöhung des vorhandenen Stahlbetonholmes dar. Im Ostbereich wird der Bestand im Bereich Teil D auf einer Länge von ca. 88 m dargestellt. Demnach wäre zu vermuten, dass nur der Südkai (L ca. 33 m) und der Teil D des Ostkais aufzuhöhen
bzw. neu zu bauen wäre. Bei einer Gesamtlänge von ca. 33 + 88 = 121 m entspräche das Baukosten von 3.500.000 / 121 m = 28.925 EUR/m. Das ist entsprechend unserer Erfahrung nicht zu erwarten. Realistisch sind Kosten für die Aufhöhung bzw. den Neubau der Uferwand auf einer Länge von ca. 121 m in Höhe von maximal 121 m x 10.000 EUR/m = 1.210.000 EUR. Daher kann der Neubau der Uferwand auf einer Länge von ca. 121 m nicht der Gesamtumfang des Neubaus sein, es sei denn, die Kosten für die Optimierung des Hochwasserschutzes im Einleitungsbereich der Stadtentwässerung an der Wesenbergbrücke sind mit ca. 2.290.000 EUR
anzusetzen. Wenn das so wäre, dann sind zur wirtschaftlichen Ermittlung des Honorars aber entsprechende Unterlagen zum Umfang der Optimierung des Hochwasserschutzes erforderlich.

Antwort:
Aus aktuellen Projekten in der Hansestadt Wismar wird die Auffassung nicht geteilt , dass der laufende Meter für 7.600,00 EUR realisiert werden kann. Des Weiteren ist noch nicht im Detail bekannt, wie die Neugestaltung des Ersatzneubau aussieht. Daher kann auch keine verbindliche Aussage zur Optimierung des Hochwasserschutzes getätigt werden. Gleichwohl sind die geschätzten Kosten in Höhe von 3.500.000,00 EUR zusammengesetzt aus der Gesamtmaßnahme und dienen zu einer Vergleichbarkeit bei der Honorarwertung, denn es ist hinreichend bekannt, dass es während der Planungsphase sich Kostenanpassungen ergeben werden und die Honorarhöhe mit Ende der LP3 feststeht. Sofern sich in der Gesamtmaßnahme eine Kostensenkung
ergibt, so ist dies für die Ausgabenbilanz und damit verbundene Haushaltsentlastung besser darstellbar als eine Kostensteigerung.

MfG
Diana Ruske

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Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beachten Sie die nachfolgenden Informationen bei der Kalkulation und Zusammenstellung der Angebotsunterlagen.

1) Das in der Angebotsaufforderung angegebene Formblatt "Liste der Referenzprojekte" liegt den Vergabeunterlagen nicht bei. Wir bitten um Nachreichung.

Beantwortung:
In der Anlage "Anlage als Teil der Bewerbungsunterlagen" ist unter 1.1 Liste der Referenzprojekte mit beigefügt. Gleichwohl besteht auch die Möglichkeit eine eigene Referenzliste aufzustellen und den Bewerbungsunterlagen beizufügen.

2) Gemäß Angebotsaufforderung Punkt 4 ist eine Präsentation des Lösungsvorschlags inkl. Bürovorstellung vorgesehen. Um die erforderlichen Kapazitäten einplanen/koordinieren zu können, bitten wir um Angabe des Zeitraums, für den ein etwaiger Termin vorgesehen ist.

Beantwortung:
Eine Präsentation vor Auftragsvergabe ist nicht Teil der Bewerbung, da mit der Einreichung der Unterlagen noch keine Lösungsvorschläge gefordert werden. Die Bürovorstellung ergibt sich zum Großteil über die Einreichung der Referenzprojekte. Aufgrund dessen ist auch hier kein Vorstellungstermin vor der Auftragsvergabe gefordert oder geplant.

MfG
Diana Ruske

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Bieter hat eine Anfrage gestellt und bittet um Übersendung von Lageplänen und/oder Querschnitten unter Angabe der Hauptabmessungen der zu planenden Uferwand.

Im Anhang übersenden wir Ihnen Bauwerkspläne. Es ist derzeit angedacht, den Ersatzneubau wie in den Plänen grau hinterlegt, zu planen.


Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag


A. Queisser

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Wie erfolgt die Punktevergabe für das Kriterium "Honorarangebot"?
Sehr geehrte Damen und Herren,

bezüglich der Anfrage, wie die Punktevergabe für das Kriterium "Honorarangebot" erfolgt, erhalten Sie nachstehende Antwort.

Es wird aus allen Honorarangeboten der Mittelwert genommen und dann die Differenz aus dem Höchsten und dem niedrigsten Honorar errechnet, dieses dann in das Punktesystem eingegeben.
In dem System können bis zu 5 Punkte erreicht werden 1 Pkt.hohes Honorar, 3 Pkt. mittleres Honorar und 5 Pkt. das niedrigste Honorar.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag


A. Queisser

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Ein Bieter hat eine Anfrage gestellt, deren Antwort mit dem bereits zugestellt Bericht erfolgt ist.
2. Anfrage des Bierter:
In der Angebotsaufforderung wird ein geschätzter Gesamtwert von 3,5 Mio. EUR netto angegeben. Sind hiermit die geschätzten Baukosten gemeint?

Antwort:
Der geschätzte Wert sind die Baukosten, damit ein Honorarangebot erstellt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag


A. Queisser

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Bieter hat eine Anfrage gestellt:
Die Leistungsbeschreibung zu den einzelnen Teilleistungen kann nicht überall nachvollzogen werden. Es scheinen viele Leistungen der Verkehrsplanung (z. B. Lph 1 b) Querschnittsaufteilung (Fahrspuren)) erforderlich zu sein.
1. Gibt es eine parallele Verkehrsplanung?
2. Soll eine Verkehrsplanung angeboten werden?

Antwort:
Der Bereich liegt im öffentlichen Verkehrsraum, aber eine Verkehrsplanung ist keine Teilleistung für das Projekt und soll daher auch nicht angeboten werden.
Die aufgeführten Unterpunkte bei den einzelnen Grundleistung, sind Standartpunkte aus der Objektplanung für Ingenieurbauwerke.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag


A. Queisser

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Es wurde eine Anfrage gestellt:
In dem Dokument "Anlage als Teil der Bewerbungsunterlagen" Nr. 1.7 sind 4 Kriterien (Projektorganisation, Projektteam, Verfügbarkeit und Projektmanagement) genannt. In der Angebotsaufforderung sind 5 Kriterien (zusätzlich Ausführungsfristen) genannt.
Wir bitten um Aufklärung und Angabe, wie die Punktevergabe erfolgt?

Antwort:
Es werden alle Punkte zu gleichen Teilen bei der Bewertung vergeben. Der Punkt Ausführungsfristen ist ein Teil des Projektmanagement und wird nicht als einzelner Punkt bewertet.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag


A. Queisser

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Sehr geehrte Damen und Herren,

bezüglich einer Nachfrage, zum Lageplan, Querschnitt des Bestands, Beschreibung der Defizite der zu beplanenden Kaimauer übersenden wir Ihnen anhänglich die Datei "Untersuchungsbericht" zu.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag


A. Queisser

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Bieter hat eine Anfrage gestellt: Das Verfahren umfasst nur Objektplanungsleistungen.
Werden die zugehörigen Leistungen der Tragwerksplanung gesondert ausgeschrieben oder sollen diese zusätzlich angeboten werden?

Antwort:
Es handelt sich bei dieser Ausschreibung rein nur um die Objektplanung. Tragwerksplanung wird eine eigenständige Ausschreibung werden.



Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag


A. Queisser

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