Ausbau /Neubau Park&Ride-Parkplätze (Tessiner Straße)
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
14.03.2025
20.03.2025 09:59 Uhr
20.03.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Tiefbauamt
13003000-K660-50
Holbeinplatz 14
18069
Rostock
Deutschland
DE803
ausschreibungen-bau@rostock.de
+49 381381-6661

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern, Geschäftsstelle der Vergabekammern
VKMV-13-L500 1000 0000-78
Johannes-Stelling-Straße 14
19053
Schwerin
Deutschland
DE804
vergabekammer@wm.mv-regierung.de
+49 385588-5164
+49 3855884855817

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71320000-7
71322500-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Das Tiefbauamt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock beabsichtigt, für den Standort des P+R-Parkplatzes Brinckmansdorf an der gleichnamigen Bushaltestelle eine grundhafte Sanierung des vorhandenen Parkplatzes. Zudem sind Flächen für einen perspektivischen Ausbau zu reservieren.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

- Planung Verkehrsanlagen (§ 47 HOAI), Lph. 1+2, Lph. 3-6 optional, Hz II, anrechenbare Kosten: 1,6 Mio EUR
- Planung Straßenbeleuchtung (Technische Ausrüstung, § 55 HOAI), Lph. 1-2, Lph. 3-6 optional, Hz II, anrechenbare Kosten: 62.000 EUR
- Planung RW-Kanal (Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI), Lph. 1-6, Hz II, anrechenbare Kosten: 200.000,00 EUR, vollst. optional
- Besondere Leistungen zu den Leistungsbildern optional

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
18055
Rostock
Deutschland
DE803

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Unzulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://evergabe-mv.de/Satellite/notice/CXRBYYQYD7G

Einlegung von Rechtsbehelfen

§ 160 GWB - Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

---

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Die in der Aufforderung zur Angebotsabgabe (Fbl. 631) geforderten Formblätter sind vom Bieter einzureichen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

Eigenerklärung zur Eignung - (Fbl. 124 VHB)
- § 46 (3) Nr. 10 VgV (Fbl. 235 VHB)

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

- § 45 (4) Nr. 2 VgV:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Mio EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 500.000 EUR gegeben ist.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

- § 46 (3) Nr. 2 VgV:
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung. Der Bieter muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Ausbildung mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss, mindestens 5 Jahre Berufserfahrung/ Fachkunde für die Leistungsbilder Verkehrsanlagen, Technische Ausrüstung und Ingenieurbauwerke, Nachweis für mindestens 2 Bearbeiter, welche für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
- § 46 (3) Nr. 1 VgV:
Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Der Bieter muss mindestens nachfolgend genannte 2 Referenzen der letzten 7 Geschäftsjahre nachweisen, einschließlich der Benennung eines jeweiligen Ansprechpartners und Referenzbescheinigungen.
LB Verkehrsanlagen:
1 Planung eines Parkplatzes größer/gleich HZ II, in den Leistungsphasen 1 bis 6 gem. HOAI mit einer Mindestanzahl an Stellplätzen von 50 Stück, mindestens 2 Schnittstellen (Anbindungen an das weitere Straßen- und Wegenetz, Zufahrten, etc.)
oder
1 Planung einer Stadtstraße mit geschlossener Entwässerung größer/gleich HZ II, in den Leistungsphasen 1 bis 6 gem. HOAI mit einer Mindestlänge von 200m, mindestens 2 Schnittstellen (Anbindungen an das weitere Straßen- und Wegenetz, Zufahrten, etc.)
LB Technische Ausrüstung:
1 Planung von Straßenbeleuchtungsanlagen mit einer Mindestlänge von 200 m, mindestens 10 Lichtpunkte.
- § 46 (3) Nr. 10 VgV:
Teil des Auftrages, der unter Umständen an Nach- bzw. Unterauftragnehmer vom Bieter vergeben werden sollen.
Der Bieter ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung