Freiberufliche Leistungen zur Aufstellung des Bebauungsplans mit folgenden Losen:Los 1: städtebauliche Planungsleistungen,Los 2: Erstellung eines Verkehrs- und Mobilitätskonzepts,Los 3: artenschutzrechtlicher Fachbeitrag,Los 4: schalltechnische Untersuchung,Los 5: Fachgutachten Regenwasserbewirtschaftungskonzept,Los 6: Grünordnungsplan und Umweltbericht
Aufteilung der Leistungen zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee" in folgende Lose: Los 1: Städtebauliche Planungsleistungen zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee" gemäß dem Leistungsbild Bebauungsplan, § 19 HOAI, Leistungsphasen 1-3. Ergänzt wird diese Planungsleistung durch "Besondere Leistungen" gemäß der Anlage 9 zur HOAI. Los 2: Erstellung eines Verkehrs- und Mobilitätskonzepts zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee".Es ist ein detailliertes Erschließungskonzept sowie ein umfassendes, zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept zu erstellen. Das Erschließungskonzept soll die Verkehrssituation im Zusammenhang mit der Erweiterung der UMR am Standort Schillingallee abbilden und die erforderlichen Anpassungen der Verkehrsorganisation und Infrastruktur aufzeigen. Es dient als Grundlage für die weitere Verkehrsanlagenplanung. Das Mobilitätskonzept zielt darauf ab, ein umfassendes Mobilitätsangebot zu schaffen, das attraktive Alternativen zur PKW-Nutzung bietet und dadurch zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs beiträgt. Los 3: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee".Gesetzeskonforme Berücksichtigung der Belange des gesetzlichen Artenschutzes (Verbotstatbestände nach § 44 Abs. 1 im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung. Im Rahmen der Bauleitplanung besteht ein zwingender Untersuchungsbedarf nur für die in Anhang IV der FFH-Richtlinie aufgeführten Tier- und Pflanzenarten und europäischen Vogelarten nach EU-Vogelschutz-Richtlinie (§ 44 Abs. 5 BNatSchG). Spätestens auf der Ebene des Bebauungsplanes ist ein artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (AFB) zu erarbeiten und der zuständigen Behörde vorzulegen. Los 4: Schalltechnische Untersuchung zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee". Erstellung eines detaillierten Verkehrs- und Mobilitätskonzepts, das zusammen mit der aktuell in Ausarbeitung befindenden Voruntersuchung zur Verkehrserschließung, als wesentliche Grundlage für das Lärmgutachten dient und die erforderlichen Kennwerte (DTV, KfZ für Tag/Nacht, SV-Anteile usw.) an den für die schalltechnische Berechnung relevanten Querschnitten liefert. Eine enge Abstimmung zwischen Verkehrsgutachter und Schalltechniker wird vorausgesetzt. Los 5: Fachgutachten Regenwasserbewirtschaftungskonzept zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee". Ziel der Untersuchung ist es, die Funktion und Leistungsfähigkeit möglicher Retentionsräume im Plangebiet zu recherchieren, sowie Menge und Umgang mit anfallendem Niederschlagswasser unter Berücksichtigung von Starkregenereignissen, insbesondere unter Berücksichtigung des zukünftigen Bebauungs-/ Versiegelungsgrades, zu ermitteln. Zur Überprüfung der Machbarkeit dieser Räume ist dazu eine Abschätzung in enger Abstimmung mit dem WWAV (Warnow-Wasser- und Abwasserverband) zu erarbeiten. Los 6: Grünordnungsplan und Umweltbericht zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee".Erarbeitung eines Grünordnungsplans gem. Grundleistungen der HOAI-Leistungsbilder und "Besondere Leistungen". Der Artenschutzfachbeitrag (AFB) wird separat beauftragt. Die Ergebnisse sind planerisch auszuwerten und in den GOP einzuarbeiten.
Bei Bedarf können optionale Leistungen gemäß Preisblatt abgerufen werden.
§ 160 GWB: Einleitung, Antrag(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird auf 5 je Los begrenzt. Die Auswahl der Bewerber anhand der Eignung erfolgt durch folgende Kriterien:Fachkunde und Erfahrungen des Unternehmens anhand von Referenzen 75 %, Personalausstattung 15 %, Gesamtumsatz von vergleichbaren Leistungen 10 %.
Zuschlagskriterien: Preis 60 %, konzeptionelle Herangehensweise 25 %, Fachkunde und Erfahrungen des Schlüsselpersonals 15 %.
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert, sofern dieses vergaberechtlich zulässig ist.
gemäß §§ 123 bis 126 GWB
Eigenerklärung zur Beachtung der Russland-Sanktionen (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):
Eigenerklärung zur Eignung (VVB 124_LD) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):
Erklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz M-V (TVgG M-V) und der Mindestarbeitsbedingungenverordnung (MinArbV M-V) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):
Nachweis der Eintragung in ein Handels- oder Berufsregister sowie sonstige Existenznachweise (Nachweis in Kopie) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung):
Verpflichtungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz M-V (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):
Referenzliste je Los mit mindestens einer unternehmensbezogenen Referenz für vergleichbare Leistungen in den letzten 10 Jahren (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): mit einer Kurzdarstellung auf max. zwei DIN A4-Seiten pro Referenz mit Angaben zu Art der Leistung, Leistungszeitraum, Verfahrensstand, Flächengröße in ha, Projektverantwortlicher, Auftraggeber u. Ansprechpartner (Name, Tel.)
Erklärung je Los über den anteiligen jährlichen Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre von vergleichbaren Leistungen (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):
Erklärung über den jährlichen Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe der Versicherungssumme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung):
Angaben je Los zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl mit einschlägiger Fachkunde der letzten 3 Geschäftsjahre (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Als Mitarbeiter gelten Angestellte (Vollzeit Teilzeit, geringfügig Beschäftigte) und freie Mitarbeiter mit einer Gesamtvertragslaufzeit von zumindest 12 Monaten.
Fachkunde und Erfahrungen des Unternehmens - Referenzliste je Los mit mindestens einer unternehmensbezogenen Referenz für vergleichbare Leistungen in den letzten 10 Jahren: mit einer Kurzdarstellung auf max. zwei DIN A4-Seiten pro Referenz mit Angaben zu Art der Leistung, Leistungszeitraum, Verfahrensstand, Flächengröße in ha, Projektverantwortlicher, Auftraggeber u. Ansprechpartner (Name, Tel.)
Personalausstattung - Angaben je Los zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl mit einschlägiger Fachkundeder letzten 3 Geschäftsjahre
Gesamtumsatz von vergleichbaren Leistungen - Erklärung je Los über den anteiligen jährlichen Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre von vergleichbaren Leistungen
Es gelten die Zahlungsbedingungen der VOL/B.
Weitere einzureichende Unterlagen (zusätzlich zur Eignung):- Eigenerklärung Informationen zum Bieter (CSX 59) ( mittels Eigenerklärung vorzulegen)- Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (VVB 234) - sofern zutreffend ( mittels Eigenerklärung vorzulegen)- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (VVB 236) ( mittels Eigenerklärung vorzulegen)- Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (VVB 235) - sofern zutreffend ( mittels Eigenerklärung vorzulegen)- Teilnahmeantrag mit Angabe, auf welche Lose sich der Teilnahmeantrag erstreckt ( mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Städtebauliche Planungsleistungen zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee" gemäß dem Leistungsbild Bebauungsplan, § 19 HOAI, Leistungsphasen 1-3. Ergänzt wird diese Planungsleistung durch "Besondere Leistungen" gemäß der Anlage 9 zur HOAI.
Erstellung eines Verkehrs- und Mobilitätskonzepts zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee".Es ist ein detailliertes Erschließungskonzept sowie ein umfassendes, zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept zu erstellen. Das Erschließungskonzept soll die Verkehrssituation im Zusammenhang mit der Erweiterung der UMR am Standort Schillingallee abbilden und die erforderlichen Anpassungen der Verkehrsorganisation und Infrastruktur aufzeigen. Es dient als Grundlage für die weitere Verkehrsanlagenplanung. Das Mobilitätskonzept zielt darauf ab, ein umfassendes Mobilitätsangebot zu schaffen, das attraktive Alternativen zur PKW-Nutzung bietet und dadurch zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs beiträgt.
Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee".Gesetzeskonforme Berücksichtigung der Belange des gesetzlichen Artenschutzes (Verbotstatbestände nach § 44 Abs. 1 im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung. Im Rahmen der Bauleitplanung besteht ein zwingender Untersuchungsbedarf nur für die in Anhang IV der FFH-Richtlinie aufgeführten Tier- und Pflanzenarten und europäischen Vogelarten nach EU-Vogelschutz-Richtlinie (§ 44 Abs. 5 BNatSchG). Spätestens auf der Ebene des Bebauungsplanes ist ein artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (AFB) zu erarbeiten und der zuständigen Behörde vorzulegen.
Schalltechnische Untersuchung zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee". Erstellung eines detaillierten Verkehrs- und Mobilitätskonzepts, das zusammen mit der aktuell in Ausarbeitung befindenden Voruntersuchung zur Verkehrserschließung, als wesentliche Grundlage für das Lärmgutachten dient und die erforderlichen Kennwerte (DTV, KfZ für Tag/Nacht, SV-Anteile usw.) an den für die schalltechnische Berechnung relevanten Querschnitten liefert. Eine enge Abstimmung zwischen Verkehrsgutachter und Schalltechniker wird vorausgesetzt.
Fachgutachten Regenwasserbewirtschaftungskonzept zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee". Ziel der Untersuchung ist es, die Funktion und Leistungsfähigkeit möglicher Retentionsräume im Plangebiet zu recherchieren, sowie Menge und Umgang mit anfallendem Niederschlagswasser unter Berücksichtigung von Starkregenereignissen, insbesondere unter Berücksichtigung des zukünftigen Bebauungs-/ Versiegelungsgrades, zu ermitteln. Zur Überprüfung der Machbarkeit dieser Räume ist dazu eine Abschätzung in enger Abstimmung mit dem WWAV (Warnow-Wasser- und Abwasserverband) zu erarbeiten.
Grünordnungsplan und Umweltbericht zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 09.SO.210 "Universitätsmedizin Campus Schillingallee".Erarbeitung eines Grünordnungsplans gem. Grundleistungen der HOAI-Leistungsbilder und "Besondere Leistungen". Der Artenschutzfachbeitrag (AFB) wird separat beauftragt. Die Ergebnisse sind planerisch auszuwerten und in den GOP einzuarbeiten.