Los 1: Baustelleneinrichtung, Los 3: Erweiterter Rohbau, Los 4: Schadstoffsanierung
Die Stadt Waren (Müritz) beabsichtigt den Umbau, die Sanierung sowie die Erweiterung der Regionalen Schule Waren/West auf dem Grundstück Friedrich-Engels-Platz 10 in 17192 Waren (Müritz). Ziel ist die Erweiterung des Raumangebots vor dem Hintergrund einer gewachsenen Schülerzahl sowie die Schaffung von Räumlichkeiten, welche den heutigen Anforderungen für ein zeitgemäßes Lernen und Arbeiten gerecht werden und somit einen zukunftsfähigen Schulbetrieb sichern.
Die Arbeiten finden während des laufenden Schulbetriebs statt.
Preiskriterium für "Niedrigster Preis (ohne Kriterien)"
Präqualifizierte Unternehmen haben zu überprüfen, ob die hinterlegten Eignungsnachweise bei der Präqualifikationsstelle hinsichtlich der ausgeschriebenen konkreten Leistung als ausreichend gelten. Falls die hinterlegten Eignungsnachweise nicht als ausreichend gelten, müssen präqualifizierte Bieter darüberhinausgehende Eignungsnachweise vorlegen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit demAngebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Angebote per E-Mail, Post oder Fax einzureichen ist unzulässig und führt zum Ausschluss. Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Um an der Bieterkommunikationen teilzunehmen, melden Sie sich bitte an. Die Registrierung ist kostenlos.
Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Bei technischen Problemen kontaktieren Sie bitte den technischen Support der Vergabeplattform (https://support.cosinex.de/unternehmen).
Einhaltung der Mindestarbeitsbedingungen gemäß § 8 Tariftreue- und Vergabegesetz Mecklenburg-Vorpommern (TVgG M-V) sowie § 13 TVgG M-V Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
Das Nachprüfungsverfahren richtet sich nach Kapitel 2 des Vierten Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Ein solches Verfahren kann nach § 160 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet werden. Dieser Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB, § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Nach § 134 GWB (Informations- und Wartepflicht) wird der Auftraggeber Bieter bzw. Bewerber über den vorgesehenen Zuschlag informieren. Der Vertrag wird erst 15 Kalendertage (bei elektronischer Übermittlung oder per Fax: 10 Kalendertage) nach Absendung dieser Information geschlossen.
Die Bietergespräche werden voraussichtlich in der 25. KW 2025 stattfinden.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit demAngebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatzvon Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für dieseabzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer,unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Die Bieterkommunikation findet ausschließlich über die Vergabesoftware statt. Um an der Bieterkommunikationen teilzunehmen, melden Sie sich bitte an. Die Registrierung ist kostenlos.
Nachforderungen erfolgen gemäß § 16a Absatz 1 VOB/A - EU
Es gelten die Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB. Ein Unternehmen wird nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gemäß § 125 GWB ergriffen hat.
Berufshaftpflichtversicherung (Auf Anforderung der Vergabestelle; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Zur Sicherung etwaiger Ansprüche des Auftraggebers gegen den Auftragnehmer hat der Auftragnehmer eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen mindestens betragen:- für Personenschäden 5.000.000,00 EUR- für Sachschäden 3.000.000,00 EUR- für Vermögensschäden 1.000.000,00 EUR
Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung erfolgt auf Verlangen der Zentralen Vergabestelle und ist durch eine gültige Versicherungspolice oder durch Präqualifikation zu belegen.
Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Nach Erteilung des Zuschlags hat der Auftragnehmer sicherzustellen, dass die Eintrittspflicht der Versicherung erhalten bleibt. Dies gilt auch für den Fall, dass der Auftragnehmer den Versicherer wechselt. Legt der Bewerber den Nachweis der Versicherung nach Anforderung durch den Auftraggeber nicht vor bzw. weist der Auftragnehmer nach Zuschlagserteilung trotz Verlangen des Auftraggebers die Zahlung der Versicherungsprämie nicht nach, so kann der Auftraggeber dem Bewerber bzw. Auftragnehmer eine angemessene Nachfrist zur Nachholung dieser Leistung setzen. Kommt der Bewerber bzw. Auftragnehmer seinen Pflichten zum Nachweis des Versicherungsschutzes auch innerhalb der Nachfrist nicht nach, kann der Auftraggeber den Bewerber vor Zuschlagserteilung mangels Geeignetheit von der Vergabe ausschließen bzw. dem Auftragnehmer nach Zuschlagserteilung den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen.
Eintragung in ein Berufsregister (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Der Nachweis zur Angabe der Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes erfolgt mittels Formblatt VVB 124 oder durch Präqualifikation. Die Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft erfolgt mittels Formblatt VVB 124 oder durch Präqualifikation.
Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz (Auf Anforderung der Vergabestelle; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Der Nachweis erfolgt mittels Formblatt VVB 124 oder durch Präqualifikation
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer (Auf Anforderung der Vergabestelle; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Der Nachweis erfolgt mittels Formblatt VVB 124 oder durch Präqualifikation
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen (Auf Anforderung der Vergabestelle; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Der Nachweis erfolgt mittels Formblatt VVB 124 oder durch Präqualifikation
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (Auf Anforderung der Vergabestelle; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Der Nachweis erfolgt mittels Formblatt VVB 124 oder durch Präqualifikation
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (Auf Anforderung der Vergabestelle; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Der Nachweis erfolgt mittels Formblatt VVB 124 oder durch Präqualifikation
Umsatz der drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Der Nachweis erfolgt mittels Formblatt VVB 124 oder durch Präqualifikation
Zahlungsbedingungen gemäß VOB/B
Sicherheitsleistung für Mängelansprüche gem. § 17 VOB/BSicherheitsleistung für Vertragserfüllung gem. § 17 VOB/B
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Einzureichende Unterlagen:- Eigenerklärung Sanktionen der EU gegen Russland ( mittels Eigenerklärung vorzulegen)- Verpflichtungserklärung zur Einhaltung Mindestarbeitsbedingungen ( mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen ist die Herstellung der allgemeinen Baustelleneinrichtung, der Gerüstarbeiten, sowie der Bereitstellung von Toilettencontainern für die Schülerinnen und Schüler. Die Baumaßnahme erfolgt in mehreren Abschnitten über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Baustelleneinrichtung und die Gerüstarbeiten sollen ab ca. Mitte Juli 2025 ausgeführt werden, über den gesamten Zeitraum der Maßnahme verbleiben und entsprechend der Bauablaufplanung umgebaut und /oder versetzt werden. Die geplante Fertigstellung des Bauvorhabens ist April 2028. Im ersten Bauabschnitt wird das Gerüst um die dreigeschossigen Bauteile, die aufgestockt werden, errichtet. Im Zuge der Maßnahmen wird das Gerüst um die Flächen entlang der Nordfassade des Riegels erweitert und umgebaut. Die Gerüsttreppen als Zugang zur Dachfläche werden zu Beginn der Maßnahme etwa mittig an den Fassaden des Verbinders stehen, im Laufe der Maßnahme aber umgestellt. Der Bauaufzug wird in Kombination mit der Gerüsttreppe und einer Absetzbühne errichtet. Über dem "Würfel" wird ein Witterungsschutz errichtet, das in Teilen zu öffnen sein muss.
Grobmengen:Baustelleneinrichtung über Bauzeit von drei Jahren mitVerkehrssicherung500m2 Baustellenverkehrsfläche250m Bauzaun mit Schiebetor3 Stück Baustellen WC2 Stück Sanitärcontainer für Schule (Gebrauchsüberlassung ca. 1 Jahr)
Gerüstarbeiten über Bauzeit von drei Jahren mit2 Stück Bauaufzüge mit Absetzbühne1.375m2 Längenorientiertes Standgerüst (inkl. Erweiterung, Umsetzen von Abschnitten während der Maßnahme)2 Stück Treppenaufgang (Umsetzen während der Maßnahme)5 Stück Leitergänge 500m2 Wetterschutzdach (Gebrauchsüberlassung 18 Wochen)
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen ist - die Abbrucharbeiten im Bereich des Dachs als Vorbereitung zur geplanten Dachaufstockung, sowie der teilweise Abbruch und Rückbau von Außenwänden im Bereich der Erweiterungsbauten - die Abbrucharbeiten im Inneren als Vorbereitung der Schadstoffsanierung und zur Grundrissanpassung und Herstellung der Barrierefreiheit - die Erdarbeiten und die Herstellung der Fundamente und Bodenplatte (nach bauseits hergestellter Kleinbohrpfahlgründung) - die Errichtung des Rohbaus in Stahlbeton- und Mauerwerkbauweise - die Abdichtungsarbeiten (Bodenplatte und Dach)
Die Baumaßnahme erfolgt in mehreren Abschnitten über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Abbrucharbeiten sollen ab ca. Mitte Juli 2025 ausgeführt werden und sukzessiv über den gesamten Zeitraum der Maßnahme entsprechend der Bauablaufplanung erfolgen. Die Errichtung der Treppenhauserweiterung ist für September 2025 geplant. Die Errichtung des Erweiterungsbaus erfolgt ab Sommer 2026. Die geplante Fertigstellung des Bauvorhabens ist April 2028.
Grobmassen Abbrucharbeiten über Bauzeit von drei Jahren mit ca. 110t Abbruch Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik ca. 55t Abbruch Ziegel ca. 115t Abbruch Beton ca. 30t Abbruch Glas ca. 2t Abbruch Kunststoff ca. 65t Abbruch Metalle ca. 5t Abbruch Holz ca. 25t Gemischte Bau- und Abbruchabfälle ca. 150 t Abbruch Boden, Steine und Baggergut Rohbauarbeiten über Bauzeit von drei Jahren mit ca. 475m3 Beton ca. 2.850m2 Schalung ca. 73t Bewehrungsstahl ca. 670m2 Mauerwerk KS
Abdichtungsarbeiten ca. 915m3 Bodenplatte (Bestand und Neubau) ca. 510m2 Dach (provisorisch)
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen ist die fachgerechte Demontage und Entsorgung der vorgefundenen Gefahrstoffe, inkl. der Errichtung und Vorhaltung der fachgerechten Baustelleneinrichtung. Die Baumaßnahme erfolgt in mehreren Abschnitten über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Demontagearbeiten sollen ab ca. Mitte Juli 2025 ausgeführt werden und sukzessiv über den gesamten Zeitraum der Maßnahme entsprechend der Bauablaufplanung erfolgen.
GrobmassenBaustelleneinrichtung mit Umsetzen über Bauzeit von drei Jahren mit 3 St 4-Kammer-Personaldekontaminationseinheit (PDE)20 St 1-Kammer-Personaldekontaminationseinheit (PDE)3 St 2-Kammer-Material-Schleuse3 St Schwarz-Weiß-Anlage8 St Raumluftfilteranlagen
Demontage und Entsorgung von Gefahrstoffen (Hauptanteil)ca. 240 m2 Asbest- u. teerhaltige Sperrpappenca. 2.160 m2 Krebserzeugende Mineralwolle und Teerpappenca. 1.900 m2 Beseitigung von Teerkleberesten auf Rohdecken- u. Dachbetonca. 980 m2 Teer-u. Bitumenpappe mit Dämmung (Dach)